07.05.2014
05. Mai 2014
Das Nachrichtennetzwerk Al Jazeera America hat MOSECON GmbH’s Geschäftsführer Yan St-Pierre eingeladen, einen Kommentar zu Boko Haram abzugeben, zur Massenentführung der Mädchen in Chibok und zu den der nigerianischen Regierung zur Verfügung stehenden Strategien gegen die Terrorgruppe.
Auf die Frage von Moderator David Shuster ob es für Boko Haram ungewöhnlich ist Schulmädchen zu kidnappen, antwortete St-Pierre, dass „Boko Haram has always kidnapped girls. It’s part of the process. The novelty in this in the amount of girls taken. […] It fits in a pattern over the last six to eight weeks of bigger attacks […] that demonstrate a boldness, an audacity now with Boko Haram […]“.
Die nigerianische Regierung sollte nach Ansicht des MOSECON Geschäftsführers eine Strategie fahren, die sich an die Notwendigkeiten der Situation anpasst, indem sie über die militärischen Erfordernisse hinausgeht und die Glaubwürdigkeit vor Ort wiederaufbaut. Darüberhinaus sollte sie die Sicherheit der Grenzen gewährleisten und damit Boko Harams Möglichkeiten in andere Staaten zu wandern einschränken.
Eine ausführlichere Analyse der MOSECON GmbH zu Boko Haram finden Sie HIER (auf Englisch).